Anlage Nahverkehrsknoten Stralau-Rummelsburg 1926 ( Berlin ) Vollversion

Die Vollversionsanlage ist nur ab EEP6.1 lauffähig und liefert alle zusätzlich gebauten Modelle zur EEP6.1 Grundversion mit !

(erst nach Konvertierung in 3dm bedingt lauffähig ab EEP7++, es wird keine Garantie dafür übernommen.)

Von manchen verwendeten Ostkreuz-Shop-Sets wurden nicht alle Modelle verwendet. Es besteht kein Anspruch auf kostenlose Nachlieferung nicht verwendeter Modelle von verbauten Shop-Sets.
Es besteht ferner kein Anspruch auf Rückerstattung bereits gekaufter Shopsets mit dem Vermerk Ostkreuz.

Geduldshinweis:

Die Installation der Anlage läuft etwas länger !
Haben Sie bitte Geduld bei der Installation, keinesfalls abbrechen !

Die Vollversion enthält sehr viele Modelle, die von den Konstrukteuren als Bonus kostenlos und für diese Anlage extra zur Verfügung gestellt wurden.

Eckdaten:
Format: ANL3 / V6.1
Breite: 2,31 km
Länge: 1,86 km
Höhe: 7,00 bis -25,50 m (ungefähr)
Rasterdichte: 200 Knoten/km
Gleislänge: 142,786 km
Strassen: 37,674 km
Tramgleise: 47,017 km
Wasserwege: 126,943 km
Gesamtanzahl der Modelle: 19477
Anzahl der Rollmaterialien: 2052
Anzahl der Immobilien: 16507
Anzahl der Signale: 918

Anlage Nahverkehrsknoten Stralau-Rummelsburg 1926.

Wichtiger Hinweis:

Wir haben uns mit der Anlage bemüht, das Umfeld des Bahnknoten Stralau-Rummelsburg möglichst nah an das Erscheinungsbild der zwanziger Jahre zu bringen.
Dabei sind auf 4,3 Quadratkilometer mit 200 "Geländeknoten"/km 19 751 Modelle verbaut.
Die Anlagendatei ist dabei, trotz Optimierungen, auf 18,2 MB angewachsen.
Damit wird das EEP6.1-Programm und die Rechnerhardware stark ausgereizt.
Das Laden der Anlage dauert in jedem Fall mehrere Minuten.
Es ist daher Geduld erforderlich.
Um bei den vielen bewegten Kameras ansehnliche Frameraten zu erreichen, empfehlen wir den Einsatz eines "modernen Spielerechners" mit hochwertiger Graphikkarte,  I7-Prozessor und  6 GB RAM.

Die beigefügte "Light-Version" der Anlage hat den gleichen Betriebsablauf.
Darin wurden einige kleine Ausstattungsmodelle entfernt und damit die Anlagendatei auf 16,6 MB verringert,
Gesamtanzahl der Modelle: 15258
Bewegte Kameras die stark "zum Ruckeln neigen", wurden dort teilweise durch stehende ausgetauscht.
Mit dieser Version lassen sich auch auf etwas älteren Rechnern zweistellige Frameraten erzielen, die nach gedrückter L-Taste meist bei 24 F/s verweilen, wenn etwas "EEP-Nebel" eingestellt wird.

Nähere Erläuterungen und wissenswerte Informationen zur Anlage entnehmen Sie bitte der mitgelieferten Beschreibung oder weiter unten auf dieser Seite.

Viel Spaß beim Betrieb der Anlage wünscht Ihnen der Autor Herr Klaus Hamscher ( Sir Honny ) und das Anlagenteam.

ACHTUNG: Die Dateigröße der Zipfile hat ca. 72 Mb Größe !

Ein Kauf ist nur auf CD per CD Bestellung möglich.

Eine Onlinekleinbestellung mit Mailversand ist nicht möglich !


Anlage Nahverkehrsknoten Stralau-Rummelsburg 1926 ( Berlin ) Vollversion

hier zwei Anlagenmotive, es folgt die Beschreibung sowie die Dokumentation der Anlage "Stralau-Rummelsburg 1926" und weiter unten ein paar wenige Anlagenmotive:

Bitte haben Sie bei der Installation etwas Geduld, da dieses Paket sehr viele Modelle installiert !

Im EEP6.1 werden Sie dann mit dieser Beschreibung begrüßt:

Beschreibung aus der Anlage:

Werte Fahrgäste,
wir begrüßen Euch herzlich am Nahverkehrsknoten Stralau-Rummelsburg.

Danke für die Geduld bei der sehr langen Ladezeit !

Dargestellt wird hier der pünktlich funktionierende Dampfbahnbetrieb bei der Berliner S-Bahn, kurz vor der Elektrifizierung um 1926.
Bitte beachtet auch unsere beiliegende Dokumentation zur Geschichte dieses Bahnkreuzes an der Halbinsel Stralau.
Am Osthafen, am Spreeufer, grenzen hier drei Berliner Stadtbezirke aneinander.

Empfohlene Voreinstellungen sind: >Sichtweite in der 3D-Ansicht< max. 2 Striche vor Rechtsanschlag, wenn es die Rechnerperformance zuläßt. Ansonsten soviel EEP-Nebel", daß der Flieger in der Anfangstotalen nicht zu stark "ruckelt".
>autom. Weichen schalten< angehakt >Tfz. benötigt Oberleitung od. Stromschiene< abgehakt
>kein Rendering unter Anlagenoberfäche< angehakt

Kameramenü: >Bewegungsträgheit< angehakt >Wechsel durch Kontaktpunkt< angehakt

Dann genügt es nach dem Laden der Anlage die Taste F4 zu drücken.
Begrenzung der FrameRate mit Taste <L> führt zu ruhiger Darstellung.
Sollte die Framerate zu gering erscheinen, bitte die Version "SR26-Light" laden.

Während der Mitfahrt in der Kabinenansicht kann mit den Pfeiltasten die Blickrichtung verändert werden.

In der ersten Stunde nehmen wir Euch mit, auf einem kameragesteuerten Streifzug um die historischen Ecken dieses Stadtquartiers.
Danach läuft der Fahrplanbetrieb noch ca. 2 Stunden weiter.

Es ist jederzeit möglich, den Ablauf durch die Pausentaste <P> anzuhalten und an beliebiger Stelle unter neuem Namen zu speichern. 
Nach Laden dieser Version geht der automatische Ablauf ohne Probleme weiter.

Die Originalanlage sollte nicht verändert werden, weil alle Rollis aus einer definierten Nullstellung gestartet werden müssen. Die Startzeit liegt bei 05:54:30.

Das SR26-Team von Sir Honny wünscht gute Fahrt !

Dokumentation der EEP-Anlage "Stralau-Rummelsburg 1926"

Vorwort

Der alten Berliner Bahnstation haben wir mit der Anlage Historisches Ostkreuz (V60NKH20001 und V60NKH20002 bzw. SHO00001 und SHO00002) bereits ein viel beachtetes Denkmal im Zustand um 1960 gesetzt. Nach deren Fertigstellung entstand die Idee, die Uhr noch weiter zurückzudrehen und den Blick auf das vollständig entwickelte Bahnkreuz zu der Zeit zu richten, als die Vorort- und S-Bahn-Züge noch dampfbetrieben waren und der Bahnhof noch Stralau-Rummelsburg hieß.

Geschichte

Am Anfang dieser Geschichte war nur märkischer Sand und Heide. Der Schauplatz unseres künftigen Bahnhofs lag weit östlich vor der damaligen Stadtmauer von Berlin. Mit Beginn des Eisenbahnzeitalters in und um Berlin wurde mit der Berlin – Frankfurter Bahn 1842 die Bahntrasse vom Frankfurter Bhf. ( Ostbahnhof ) innerhalb der Zollmauer bis Frankfurt/O über Cöpenick - Erkner abgesteckt. Einen Haltepunkt Rummelsburg gab es damals weiter östlich vom heutigen Bahnkreuz.

Im Jahre 1867 gesellte sich mit der Ostbahn nach Königsberg nördlich der vorhandenen Bahntrasse ein weiteres Gleispaar hinzu. Rund um Berlin waren in diesen Jahren acht Kopfbahnhöfe entstanden, mehr schlecht als recht mit einem halbmondförmigen Verbindungsgleis verknüpft.

Abhilfe schaffte dann eine um das damalige Berlin eng herumführende Ringbahn, 1877 fertiggestellt. Wo die Ringbahn im Osten die Berlin – Frankfurter Bahn und Königsberger Bahn kreuzte, da stand die Wiege unsres Bahnhofs , den es aber anfänglich noch gar nicht gab.

Um den Ring mit den Ost-West verlaufenden Strecken zu verbinden, wurden eine Nord - und eine Südkurve gebaut. Langsam entstand hier das bekannte Gleisbild unseres historischen Bahnhofs. Es dauerte aber noch Jahre, bis durch Gleisverbindungen und nach Verlegen des Halts der Erknerstrecke an die Ringbahnkreuzung das ganze komplexe Gebilde mit fünf Bahnsteigen und neuen Hochbauten als Bhf. Stralau-Rummelsburg fertiggestellt wurde. Damit sind wir in der Zeitreise im Jahre 1926 im Kreuzungsbahnhof angekommen, der Thema unserer Anlage ist.

Ein Teil der neuen Modelle für SR 26 musste mühselig im Internet und mit Fachliteratur recherchiert werden, um in dieser Anlage ihre virtuelle Wiederauferstehung zu erleben. Wir waren immer um den Epoche gerechten Wiedererkennungswert bemüht. Wir erheben nicht den Anspruch, die letzte "Türklinke" richtig dargestellt zu haben.

Stralau-Rummelsburg war der Nahverkehrs - Umsteigeknoten mit der höchsten Zahl an Fahrgästen und zugleich der "unfreundlichste" für die Reisenden mit ellenlangen Wegen und Treppen ohne Aufzüge.

Der Bahnhof Stralau - Rummelsburg erhielt 1934 den Namen "Ostkreuz" 

Aber davon kann sich der virtuelle EEP-Reisende ausführlich auf der Anlage informieren. Für diesen Absatz wurden die Bücher : 150 Jahre Berlin - Fkf/O; 130 Jahre Ostbahn und Berlin Ostkreuz von Butter/Kirsche/Preuß herangezogen.

Anlagenkonzept

Ursprünglich sollte die Anlage Stralau-Rummelsburg 1926 denselben Geländeausschnitt abbilden wie die o.a. Vorgängeranlage, nur eben gut dreißig Jahre früher, ohne die Zerstörungen des Zweiten Weltkrieges, aber dominiert von den typischen kurzgekuppelten und dampfbetriebenen S-Bahn-Zügen und befahren von den „modernen“ Fernverkehrswaggons der noch jungen DRG.

Aber schnell entstand angesichts der schwierigen Abgrenzung der Industrieansiedlungen im Bereich des südlichen Anlagenrands die Überlegung, ein Stückchen weiter auszuholen und Spree und Teile des Osthafens mit zu integrieren.

So wird die Anlage erneut und noch ausgeprägter als im „ersten Wurf“ ein technisches Denkmal, enthält sie doch zahlreiche der nach Kriegszerstörung nicht oder nur teilweise wiederhergestellten Hochbauten oder anderen Einrichtungen des Betriebs, die heute beim im Umbau befindlichen Ostkreuz ( in neuer Form und neuer Funktionalität ) kaum noch geahnt werden können.

Der EEP - Reisende wurde in "Ostkreuz" mit einem Stadtrundfahrt -. Bus mit der Gesamtübersicht der Anlage vertraut gemacht.

SR 26 wird mit der Sicht "von oben" erschlossen. Das gelingt mit dem eingesetzten Flugzeug "JU G24" von BH1.

Der rollende Verkehr

Schwerpunkt des Geschehens ist der Vorort- und S-Bahnverkehr mit kurzgekuppelten Abteilwagen, gezogen von Tender - Lokomotiven der Baureihen T 11 / T 12 / 74 , mit dem markanten Richtungsschild an der Rauchkammertür, noch aus Zeiten der preußischen Staatsbahn in bekannter und bewährter Technik stammend. Wir zeigen den Zugverkehr auf der Grundlage des Originalfahrplans.

Auch der Güter- und Fernverkehr auf den übrigen Gleisen sowie der Straßenbahn-, Bus- und Individualverkehr orientieren sich – soweit bekannt – an Originalfahrplanvorgaben bzw. historischen fundierten Annahmen der Erbauer.

Personen in Bewegung stellen ein weiteres belebendes Element dar.

Durch die Herstellung vieler Personen als Rollis der Epochen II und III durch den Konstrukteur Bernt Hoppe (BH1) konnten gegenüber "Historisches Ostkreuz" auf Bahnsteigen und Straßenkreuzungen lebhafte Szenen dargestellt werden.

Zusätzlich weist die Anlage SR 26 nicht nur rollenden Verkehr auf Schiene und Straße, sondern auch ansprechende Bewegungen auf dem Wasser und in der Luft auf.

Automatik-Steuerung

Die Steuerung der Anlage erfolgt im Mischbetrieb, d.h. die Triggerpunkte für alle Funktionen setzt ein Fahrplan, in dem ab 05:54:25 Uhr alle Zugbewegungen sowie der Straßenverkehr und die Kamerapunkte ausgelöst werden. Die Zugsortierung im Schattenbahnhof der S-Bahn erfolgt mit PlanEX. Der Regional-, Fern-, und Güterverkehr wird durch eine Abfolge von „Fahrstraßenschaltungen“ abgesichert.

Nach mehrmaligen programmierten Durchlauf lohnt es sich, die durch Kontaktpunkte gesteuerte Kamera auszuschalten. Mit dem Cursor dann "händisch" auf Entdeckungsfahrt gehen. Die SR 26 - Gestalter haben manche Aktivität ( Lagerarbeiten in der Eisfabrik ; Tätige Angler ) und interessante Perspektiven in die Anlage eingearbeitet, die sich erst dann erschließen.

Systemvoraussetzung

Die Anlage setzt zum Betrieb EEP 6.1 wegen der Splines mit hohen vierstelligen IDs voraus. 

Besitzer vom EEP6 oder auch EEP5 mit allen Plugins werden nicht nur Probleme mit den hohen Spline-ID`s haben, sondern es werden auch einige Modelle fehlen.

Es ist nicht angeraten die Anlagen unter EEP6 betreiben zu wollen !

Die ca. 18 MB große Anlagendatei erfordert zum folgerichtigen und reproduzierbaren Abarbeiten von Schaltung und Kontaktpunkten einen leistungsstarken Rechner; PCs mit den Mindestvoraussetzungen für EEP6.1 dürften da überfordert werden.

Für „schwächere Rechner“ liegt eine kostenlose „Light-Version“ im Installationspaket.

Hinweis: Diese Anlage ist uneingeschränkt lauffähig, auch wenn man die Ostkreuz - Anlage nicht besitzt. Beide Anlagen sind vollständig eigenständig.

An dieser EEP 6.1 - Anlage wirkten mit:

Holger Beran (Kon HB4) Personen- und Güterwagen der KPEV und DRG
Haymo Bogg (HB1) Lokomotiven der BR T11, T12, 74
Klaus Dolling ( KlausD ) Fahrplan und Systemsteuerung; Dokumentation; Fotobearbeitung und Anlagenbau
Gerd Fliege ( Kon GF1 ) Führerstände, Hafenmauer, Rollschatten
Achim Fricke ( Kon AF1 ) Modelle, wie Brückensysteme, Gleichrichterwerk, altes Inselempfangsgebäude, Fußgängerbrücke mit „Rennbahn“, Stadthäuser und vieles mehr
Klaus Hamscher ( Anlagenbauer KH2 ) Idee; Anlagenbau und Koordination
Bernt Hoppe ( Kon BH1 ) Figuren (incl. Sonderanfertigungen für Züge und Straßenbahn), Modelle, Pferde - Fuhrpark
Manfred Kohl ( Kon MK2 ) Modelle, wie Glaswerk, Stellwerke und mehr als 100 Kleinmodelle
Ute Konzak ( Kon UK2 ) Landschaftsmodelle, Stadtbaum Ostkreuz
Günter Peciak ( Kon GP3 ) Spezialmodell Straßenbahnen
Volkhard Ramsenthaler ( Kon VR1 ) ständige Beratung und Organisation von Modellanpassungen, Herstellung der Gesamtinstallation und Shop-Koordination
Bodo Schaper ( Kon BS1 ) Signalsysteme, Fahrtzielanzeigen und Fachberatung als ehemaliger Lokführer im Bereich Ostkreuz
Paul Wessling ( Kon PW1 ) Modelle, wie Knorr-Bremse-Komplex, Ingenieur-Schule, S-Bahnbogen- und Brücken, Bahnsteige mit Aufbauten und Dächern, Splines und vieles mehr

Herzlichen Dank für Unterstützung Fachberatung und überlassende Modelle an:

Hans-Jürgen Barth; Stefan Böttner; Jürgen Einsiedler; Roland Ettig; Fred Fuchs;
Stefan Gothe; Karsten Grunert; Dirk Kanus; Wolfgang Kestner; Stefan Köhler-Sauerstein;
Friedel Märtens; Michael Schaa, Wolfgang Strodtmann; Rudolf Tüllmann

Weiterhin Dank an Herrn Hans-Joachim Kirsche für die Nutzungserlaubnis des oberen Titelbildes.

Benutzte Tools und Hilfsprogramme:

Albert, Beo, EEP-Beamen, EEP-Manager, EEP-Ressourcen-Überprüfen (EF1-tool), Hugo, PlanEx 2.61

Redaktionelle Bearbeitung der Dokumentation: AF1 und KH2 ( Stand März 2017 )

Ende der Dokumentation.

hier ein paar wenige Anlagenmotive:

Viel Spaß beim Betrieb der Anlage wünscht Ihnen der Autor Herr Klaus Hamscher ( Sir Honny ) und das Anlagenteam.